Dirk Thiemann – Der Kompetenzexperte
Ist ihr Unternehmen fit für die Zukunft?
Haben Ihre Mitarbeitenden die notwendigen Kompetenzen, die das Unternehmen benötigt, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein?
Die strategische Personalentwicklung. Der Erfolgsfaktor für die Zukunft.
Die strategische Personalentwicklung ist der zukünftig wichtigste Erfolgsfaktor für eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung. Das Kompetenzmanagement ist das Navigationssystem für die strategische Personalentwicklung.
Zukünftig muss im Mittelstand noch viel mehr der Wertschöpfungsfaktor Personal in den Fokus gerückt werden. Dabei wird es notwendig sein, die Personalarbeit in einem größeren Umfang zu professionalisieren. Dabei wird die größte Aufgabe sein, das zukünftige Erreichen der Unternehmensziele mit den vorhandenen Potenzialen der Belegschaft zu verbinden. Dazu ist es in einem ersten Schritt notwendig, eine systematische Bestandsaufnahme der Leistungs- und Potenzialträger zu erstellen. Dabei hilft das Kompetenzmanagement, beziehungsweise eine ganzheitliche Persönlichkeitsdiagnostik.
Mein Kompetenz-Expertenwissen für Sie:
Beratung zur strategischen Personalentwicklung
Einführung von Kompetenzmanagement in Unternehmen
Erstellen von Kompetenzprofilen für einzelne Stellen
Entwicklung von Kompetenzmodellen speziell für die KMU
Kompetenzbasiertes und typgerechtes Recruiting
Zertifizierung für das Kompetenzmanagement-System Compro+
Die Compro+® Methodik für Kompetenzmanagement und Personalentwicklung
Die Kompetenz-Navigation COMPRO+® ist ein auf wissenschaftlichen Grundlagen basierendes Online-Tool zur Definition, Messung und Analyse von unternehmensspezifischen Werten, Zielen und Kompetenzen.
Es werden Stellen mit den erwarteten Verhaltensankern definiert und anschließend in einem 360Grad-Feedback bewertet. So werden Entwicklungspotenziale einfach sichtbar und können gemeinsam mit dem Stelleninhaber gezielt entwickelt.
In über 150 erstellten Kompetenzmodellen wurde Compro+® bereits erfolgreich eingesetzt. Viele Projekte sind gemeinsam mit unserem etablierten Partnernetzwerk entstanden.
Fachbücher für Ihren Erfolg in Führung, Personalauswahl, Kompetenzmanagement und Personalentwicklung
Aktuelle Vortragsthemen. Präsenz oder Digital.
Future Skills - Die Kompetenzen für den zukünftigen Erfolg
Erfolgsfaktor Mitarbeitergewinnung - So rekrutieren Sieger.
Verkaufsfaktor "Mensch" - Typgerecht Verkaufen. Der Vortrag zum Bestseller Buch.
Dirk Thiemann ist Gewinner des europäischen Trainingspreises 2019/2020 & 2022
Referenzen
“Herr Thiemann sondierte unsere vertriebliche IST-Situation und führte eine Analyse durch. Er sondierte den Markt, stellte Kontakte her und führte gemeinsam mit mir die Verhandlungen. Wir wachsen seitdem jedes Quartal um ca. 20 Prozent und gehören zu den am stärksten wachsenden gesetzlichen Krankenversicherungen Deutschlands. Ich bin sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit und kann Herrn Thiemann und seine Kollegen aufgrund ihrer Expertise, Methodik und Persönlichkeit absolut weiter empfehlen.“
Peter Raab
Vorstand der Betriebskrankenkasse Linde
Dirk Thiemann ist ein Typ voller Energie und Leidenschaft. Er vermittelt Vertriebstheorie praxisnah und zeigt zusätzlich, wie man das erfolgreich in die Praxis umsetzt.
Seine Erfolgsgarantie ist seine Authentizität.
Tom Fröhlich
Was ist Kompetenzmanagement?
Kompetenzmanagement ist ein strategischer Ansatz, der darauf abzielt, die Fähigkeiten und Kompetenzen von Mitarbeitern in einer Organisation systematisch zu identifizieren, zu entwickeln, zu fördern und effektiv zu nutzen. Ziel ist es, sicherzustellen, dass dem Unternehmen die richtigen Fähigkeiten zur Verfügung stehen, um die Unternehmensziele zu erreichen und zukünftige Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen.
Kernaspekte des Kompetenzmanagements:
1. Kompetenzanalyse: Hierbei werden die vorhandenen Kompetenzen der Mitarbeiter erfasst und bewertet. Dies geschieht durch Kompetenzmodelle, die definieren, welche Fähigkeiten und Kenntnisse für bestimmte Rollen oder Aufgaben notwendig sind.
2. Kompetenzentwicklung: Auf Basis des Kompetenzmodells und der Analyse der bestehenden Kompetenzen werden Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Kompetenzen von Mitarbeitenden ergriffen. Wie zum Beispiel Schulungen, Coaching oder andere Personalentwicklungsmaßnahmen.
3. Kompetenzbewertung: Die Entwicklung und Anwendung von der Kompetenzen wird regelmäßig überprüft, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter die notwendigen Fähigkeiten effektiv einsetzen.
4. Kompetenzbedarfsermittlung: Es wird ermittelt, welche Kompetenzen in Zukunft benötigt werden, um die langfristigen strategischen Ziele des Unternehmens zu erreichen. Dies umfasst auch das Identifizieren von Kompetenzlücken.
5. Kompetenznutzung: Eine effektive Zuweisung von Mitarbeitern mit den richtigen Kompetenzen auf passende Aufgaben und Projekte, um die Leistung der Organisation zu optimieren.
Kompetenzmanagement spielt eine zentrale Rolle in der Personalentwicklung und ermöglicht es Unternehmen, auf Veränderungen im Markt oder der Technologie flexibel zu reagieren, indem sie sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter über die notwendigen Fähigkeiten verfügen.
Wie wird Kompetenzmanagement in der Personalentwicklung eingesetzt?
Kompetenzmanagement spielt eine zentrale Rolle in der Personalentwicklung, da es dabei hilft, die Qualifikationen und Fähigkeiten der Mitarbeitenden gezielt zu steuern und weiterzuentwickeln. Die systematische Integration von Kompetenzmanagement in die Personalentwicklung sorgt dafür, dass Mitarbeitende nicht nur ihre aktuellen Aufgaben erfolgreich bewältigen können, sondern auch für zukünftige Herausforderungen vorbereitet sind.
Einsatz von Kompetenzmanagement in der Personalentwicklung:
1. Kompetenzmodellierung:
Ein Kompetenzmodell wird entwickelt, das die spezifischen Fähigkeiten, Kenntnisse und Verhaltensweisen beschreibt, die für verschiedene Rollen und Positionen im Unternehmen erforderlich sind. Diese Modelle dienen als Leitfaden für die Personalentwicklung und helfen dabei, die Erwartungen an die Mitarbeiter zu klären.
2. Identifikation von Kompetenzlücken:
Durch die Analyse der aktuellen Kompetenzen der Mitarbeiter können Personalentwickler erkennen, in welchen Bereichen Schulungsbedarf besteht. Dies geschieht durch Mitarbeitergespräche, Leistungsbeurteilungen oder Selbst- und Fremdeinschätzungen.
Die systematische Ermittlung von Kompetenzlücken ermöglicht es, gezielt Maßnahmen zu planen, um diese Lücken zu schließen.
3. Individuelle Entwicklungspläne:
Auf Basis der Kompetenzanalysen werden individuelle Entwicklungspläne erstellt. Diese Pläne umfassen Maßnahmen zur Schulung und Entwicklung der Mitarbeiter, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse und Ziele zugeschnitten sind. Dazu gehören Trainingsprogramme, Weiterbildungen, Coaching und Mentoring.
4. Karriereplanung und Nachfolgeplanung:
Kompetenzmanagement unterstützt die Karriereplanung, indem es klar definiert, welche Kompetenzen für den Aufstieg in bestimmte Positionen erforderlich sind. Mitarbeiter können durch gezielte Entwicklungsmaßnahmen darauf vorbereitet werden, zukünftige Führungspositionen oder andere Schlüsselrollen zu übernehmen.
Im Rahmen der Nachfolgeplanung wird sichergestellt, dass kritische Positionen durch qualifizierte und kompetente Mitarbeiter besetzt werden können.
5. Leistungsbeurteilung und Feedback:
Kompetenzmanagement wird oft in den Prozess der Leistungsbeurteilung integriert. Anhand des Kompetenzmodells wird bewertet, inwieweit ein Mitarbeiter die erwarteten Fähigkeiten und Verhaltensweisen zeigt.
Auf Basis der Beurteilung wird konstruktives Feedback gegeben, das zur weiteren Entwicklung der Kompetenzen des Mitarbeiters beiträgt.
6. Schulung und Weiterbildung:
Kompetenzmanagement hilft dabei, Schulungsprogramme und Weiterbildungsmaßnahmen zielgerichtet zu gestalten. Da klar ist, welche Kompetenzen entwickelt werden müssen, können entsprechende Trainings organisiert werden, die auf die individuellen und strategischen Anforderungen des Unternehmens ausgerichtet sind.
7. Förderung der Lernkultur:
Durch die Integration von Kompetenzmanagement wird eine Kultur des kontinuierlichen Lernens gefördert. Mitarbeiter werden dazu ermutigt, ihre Fähigkeiten regelmäßig zu überprüfen und sich proaktiv weiterzuentwickeln, um mit den sich verändernden Anforderungen Schritt zu halten.
Vorteile des Einsatzes von Kompetenzmanagement in der Personalentwicklung:
Zielgerichtete Entwicklung: Personalentwicklungsmaßnahmen können präziser auf die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter und die strategischen Anforderungen des Unternehmens ausgerichtet werden.
Effizienzsteigerung: Durch die gezielte Kompetenzentwicklung werden Mitarbeiter effizienter und produktiver, da sie über die notwendigen Fähigkeiten verfügen, um ihre Aufgaben zu erfüllen.
Mitarbeiterbindung: Mitarbeiter, die gezielt gefördert werden und Entwicklungsmöglichkeiten sehen, sind zufriedener und bleiben dem Unternehmen länger treu.
Zukunftssicherung: Das Unternehmen wird durch den Aufbau relevanter Kompetenzen besser auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet, insbesondere durch technologische Veränderungen oder Marktveränderungen.
Kompetenzmanagement in der Personalentwicklung hilft also, eine klare Verbindung zwischen den aktuellen und zukünftigen Anforderungen des Unternehmens und den Entwicklungspfaden der Mitarbeiter herzustellen.
Was ist ein Kompetenzmodell?
Ein Kompetenzmodell ist ein systematischer Rahmen, der die spezifischen Kompetenzen definiert, die für den Erfolg in einer bestimmten Rolle, Funktion oder innerhalb einer Organisation erforderlich sind. Es beschreibt die Kombination aus Fähigkeiten, Wissen, Verhaltensweisen und Einstellungen, die Mitarbeiter benötigen, um ihre Aufgaben effektiv zu erfüllen und die strategischen Ziele des Unternehmens zu unterstützen.
Bestandteile eines Kompetenzmodells:
1. Fachliche Kompetenzen:
Diese beziehen sich auf die spezifischen Fähigkeiten und das Wissen, die für eine bestimmte Rolle oder Aufgabe des Mitarbeitenden oder der Führungskraft erforderlich sind. Dazu gehören zum Beispiel technische Fertigkeiten, Branchenspezifisches Wissen oder eine spezielle, fachliche Expertise.
2. Soziale Kompetenzen:
Hierbei handelt es sich um Fähigkeiten, die die Interaktion mit anderen betreffen. Dazu gehören Kommunikationsfähigkeiten, Teamarbeit, Konfliktlösung, Empathie und andere zwischenmenschliche Fähigkeiten.
3. Methodische Kompetenzen:
Diese Kompetenzen betreffen die Fähigkeit, effektive Methoden und Prozesse anzuwenden, um Probleme zu lösen oder Aufgaben zu bewältigen. Beispiele sind Projektmanagement, analytisches Denken, Problemlösung und Zeitmanagement.
4. Persönliche Kompetenzen:
Diese Kompetenzen beziehen sich auf die individuelle Haltung und das Verhalten einer Person. Dazu zählen Eigeninitiative, Belastbarkeit, Anpassungsfähigkeit, Selbstmanagement und Lernbereitschaft.
5. Führungskompetenzen (falls zutreffend):
In Führungskompetenzen werden Fähigkeiten zusammengefasst, die für das Management von Mitarbeitern und Ressourcen notwendig sind. Beispiele sind Entscheidungsfindung, strategisches Denken, Motivation anderer, Delegation und Vision.
Aufbau eines Kompetenzmodells am Beispiel Kompetenzmanagement-Tool Compro+®:
Kompetenzkategorien: Die Kompetenzen werden in übergeordnete Kategorien eingeteilt (z. B. fachliche, soziale, methodische und persönliche Kompetenzen).
Kompetenzstufen: Ein Kompetenzmodell kann auch verschiedene Stufen für jede Kompetenz enthalten, die von „Anfänger“ bis „Experte“ reichen. Dadurch kann der Fortschritt und das Kompetenzniveau eines Mitarbeiters gemessen und bewertet werden.
Kompetenzbeschreibungen: Jede Kompetenz wird klar beschrieben, oft mit konkreten Beispielen oder Verhaltensindikatoren, die verdeutlichen, wie sich diese Kompetenz in der Praxis zeigt.
Was ist der Nutzen eines Kompetenzmodells?
in Kompetenzmodell bietet klare Orientierungshilfen für Mitarbeitende und Führungskräfte, welche Fähigkeiten und Verhaltensweisen für den Erfolg in bestimmten Rollen erforderlich sind. Es unterstützt die gezielte Personalentwicklung und ermöglicht eine systematische Leistungsbewertung sowie Karriere- und Nachfolgeplanung.
Orientierung und Klarheit: Ein Kompetenzmodell schafft klare Erwartungen, was von Mitarbeitern in ihren jeweiligen Rollen verlangt wird. Es hilft, das Verständnis dafür zu schärfen, welche Fähigkeiten entwickelt werden müssen.
Personalentwicklung und Weiterbildung: Kompetenzmodelle dienen als Grundlage für die Erstellung individueller Entwicklungspläne und Schulungsprogramme. Mitarbeiter wissen genau, welche Kompetenzen sie weiterentwickeln müssen, um ihre Karriere voranzutreiben oder ihre Aufgaben besser zu bewältigen.
Leistungsbewertung: Sie ermöglichen es Unternehmen, die Leistung von Mitarbeitern systematisch zu bewerten, indem sie die vorhandenen Kompetenzen mit den definierten Anforderungen vergleichen.
Karriere- und Nachfolgeplanung: Durch Kompetenzmodelle können Mitarbeiter gezielt auf zukünftige Positionen vorbereitet und auf ihre Karriereentwicklung ausgerichtet werden. Sie helfen auch dabei, potenzielle Nachfolger für wichtige Rollen zu identifizieren.
Beispiel für ein Kompetenzmodell:
Angenommen, ein Unternehmen entwickelt ein Kompetenzmodell für seine Führungskräfte. In diesem Modell könnten folgende Kompetenzen aufgeführt sein:
Fachliche Kompetenz: Kenntnisse in Finanzmanagement und strategischer Planung.
Soziale Kompetenz: Fähigkeit, Teams zu motivieren und Konflikte effektiv zu lösen.
Methodische Kompetenz: Projektmanagement-Fähigkeiten und Problemlösungsstrategien.
Persönliche Kompetenz: Hohe Eigenmotivation und Belastbarkeit bei Stress.
Führungskompetenz: Fähigkeit, eine klare Vision zu formulieren und Mitarbeiter zu inspirieren.
Jedes dieser Kompetenzfelder könnte dann in verschiedene Stufen unterteilt werden, wie z. B. „Grundlegend“, „Fortgeschritten“ und „Experte“, mit klaren Indikatoren, die beschreiben, was auf jeder Stufe erwartet wird.
Ein Kompetenzmodell ist also ein leistungsfähiges Werkzeug, das sowohl für Mitarbeiter als auch für das Unternehmen klare Richtlinien schafft und die Entwicklung, Beurteilung und Planung von Fähigkeiten systematisiert.
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